Unter dem Jahresmotto „Sichtweise“ gibt es auch dieses Jahr wieder spannende Entwicklungen. Die Mitgliederversammlung verabschiedet zwei kleinere Änderungen des Leitbildes aufgrund der Einführung des neuen Kinder- und Jugendstärkungsgesetzes (KJSG) sowie einem Anpassungswunsch des Coachingauditors. Unsere langjährige Anlaufstelle im Bahnhof in Kamenz müssen wir leider aufgeben und neue Räume werden gesucht. Auf dem Spielplatz der Tagesgruppe in Radeberg entsteht ein neues Spielhaus durch Spenden und viel ehrenamtliches Engagement und auf dem Flohmarkt erreicht das erfahrene Verkaufsteam den zweithöchsten Erlös.

„Lebensklänge – hören was sich bewegt“ – das Jahresmotto 2017 läutet das Jahr ein. Die Anzahl der Vereinsmitglieder steigt auf 23 an.  Besondere Höhepunkte sind das Sommerfest, im September das Bogenschießen für unsere betreuten Familie – eine gemeinsame Aktion mit dem RotaryClub Radeberg-Schönfelder Hochland und dem Radeberger Bogenschützenverein im Hüttertal und natürlich die alljährliche Adventsfeier. Im Dezember 2017 kann nun endlich durch viele Spenden der lang ersehnte Spielplatz für die Kinder der Systemischen Tagesgruppe eröffnet und eingeweiht werden.

„Brücken bauen und Ankoppeln“ bestimmt als Jahresthema 2015 unsere alltägliche Arbeit, eine einladende und wohlwollende Grundhaltung gegenüber den uns anvertrauten Kindern und Jugendlichen sowie ihren Eltern und bleibt auch weiterhin eine geeignete Metapher zahlreicher systemischer und pädagogischer Interventionen. In diesem Jahr finden wieder die alljährlichen Höhepunkte statt – die Jugendhilfeklausur in Neukirch, das Sommerfest, der Flohmarkt, das Bogenschießen und natürlich die Adventsfeier.

Z.U.K.U.N.F.T. steht als Jahresthema über dem Jahr 2013. Die Mitglieder des Vereins treffen sich in mehreren Sitzungen über das Jahr verteilt und überarbeiten und ergänzen das Leitbild des Vereins. Durch eine Vielzahl von Maßnahmen der Geschäftsführung und einem hohen Engagement des Teams verbessert sich die wirtschaftliche Lage des Stellwerks wieder und lässt uns aufatmen und positiv in die Zukunft blicken. Die Jugendhilfeklausur in Neukirch/ Lausitz vom 01.-03. März 2013 ermöglicht dem Jugendhilfeteam sich mit dem Jahresthema auseinanderzusetzen und im Projekt „Lock-o-motive“ wird die magische Zahl von über 100 mobilen Einsätzen geknackt.

„Stabilität in Bewegung – Veränderungen gemeinsam meistern“ – dieses Motto überschreibt das Stellwerkjahr 2011. Vom 04. – 06. März findet die Jugendhilfeklausur erstmalig im Bethlehemstift in Neukirch/ Lausitz statt. Die Signalbox (Vereinsrundbrief) erschient zum 5 mal und auch der Flohmarkt findet wieder viele Anhänger und Verkäufer und beschert uns eine ordentlichen Spendenerlös. Das Projekt „Lock-o-motive“ begeistert die Kirchentagsbesucher in Dresden im Juni 2011 mit täglich etwa 200 Besuchern am Stand und eine neue Kooperation mit der Wohnbau Radeberg entsteht.

Die diesjährige Jugendhilfeklausur findet vom 26.-28. Januar 2007 im Heldhaus in Nebelschütz statt. Gemäß dem Jahresmotto „RuhTeeNee“ tagt das Team, um neue Ideen und Konzepte zu entwickeln. Die Homepage erstrahlt in neuem Glanz und wird vom Grund her neu aufgesetzt. In diesem Jahr wird auch das neue Jugendberufshilfeprojekt Tender gegründet und in neuen Räumlichkeiten im ehemaligen Robotrongelände in Radeberg eröffnet. Hier können nun Jugendliche und junge Erwachsene neue berufliche Grundkompetenzen erwerben, um anschließend erfolgreich ins Berufsleben zu starten.

In diesem Jahr findet nun das Klausurwochenende der Stellwerk Jugendhilfe vom 28.-30 Januar 2005 im Rittergut in Limbach statt. Überschrieben ist dieses Jahr mit dem Motto:
„Gemeinsam auf hohen Niveau“. Die Autos sind unser Hauptarbeitsmittel, um die zu betreuenden Familien aufzusuchen und zu begleiten. Am Ostersonntag 2005 wird in Radeberg auf unsere Fahrzeuge ein Brandanschlag verübt. Fünf PKW werden in Brand gesetzt. Ein herber Schlag für unsere Arbeit.
Ansonsten wird Stellwerk zum begehrten Praktikumsort und viele junge Kolleg*innen sammeln bei uns erste Berufserfahrungen in der aufsuchenden Arbeit mit Kindern und Jugendlichen. Im September 2005 besucht eine kleine Gruppe des Jugendhilfeteams eine befreundete Jugendhilfeeinrichtung in Linz in Österreich, um sich fachlichen weiterzuentwickeln.

Die zweite Klausurtagung findet auf dem Unger vom 24.-26. Januar 2003 unter dem Jahresmotto: Wir gestalten gemeinsam durch neue Ideen die Zukunkt des Stellwerks“ statt. Einige Werkstatträume werden in der Heidestraße eingebaut, um für Kinder und Jugendliche die Möglichkeit zu schaffen, Fahrräder zu reparieren oder sich mit dem Werkstoff Holz auseinanderzusetzen. Die legendäre Stellwerkwette bringt das Team zu einem Familienwochenende auf den Brocken und die ersten ABM-Maßnahmen werden durch das Arbeitsamt Kamenz finanziert. So bekommen wir zusätzliche handwerkliche und hauswirtschaftliche Unterstützung im Team. Im Juni 2003 wird die Anlaufstelle im Bahnhof Kamenz eröffnet. Das neue JugendhilfeManagementSystem Stellware geht an den Start.

Es folgt der Umzug in die neuen Räumlichkeiten in die Heidestr. 70 / Geb. 402 in Radeberg. Das ehemalige Feuerwehrhaus im Robotrongelände wird zum Sitz der Geschäftsstelle des Stellwerk e.V. Am 16. März 2001 gibt es ein Festwerk zur feierlichen Eröffnung. Erste Mitarbeiter*innen werden fest angestellt. Im Dezember 2001 wird das Jugendhilfeprojekt Dresden-Süd in Kooperation mit dem Zubi e.V. durch Vernetzung der Angebotspalette des Familienzentrums eröffnet, um auch Betreuungen für das Jugendamt in Dresden anzubieten.

Der Stellwerk e.V. ist anfangs ein Zweigverein der Evangelistischen Jugendarbeit Bretnig – Großröhrsdorf e.V. Die Evangelistische Jugendarbeit arbeitete seit 1988 ehrenamtlich im Bereich der offenen Jugendarbeit in unserer Region als gemeinnützig anerkannt und anerkannter freier Träger der Jugendhilfe. Aus dieser Arbeit entwickelte sich auch ein Projekt sozialer Jugendarbeit mit dem Schwerpunkt Hilfen zur Erziehung. Seit 1997 arbeitet der Verein im Bereich von ambulanten Betreuungen. Am 10. November 1999 wurde dieser Arbeitsbereich als rechtsfähiger Zweigverein – Stellwerk e.V. – ausgegründet.